Weit weg, mitten im Nirgendwo versteckt, steht dieses wunderschöne Sanatorium. Umgeben von einem Wäldchen erstreckt sich das 150 Meter lange Gebäude über den kleinen Berg, auf dem es steht. Es wirkt ein bisschen einschüchternd - die zerissenen Gardinen wehen im Wind, der durch die zerschlagenen Scheiben weht. Die dort herschende Stille ist gespenstisch.
Das Sanatorium wurde im Jahr 1900 erbaut und nur drei Jahre später wurden dort die ersten Tuberkulosepatienten behandelt. Danach diente es als Psychiatrie und als Asylheim, im Jahr 2013 wurde es schließlich endgültig verlassen. Nun ist das Gebäude so gut wie leer, alles wurde herausgerissen. Das, was noch drin stand wurde von Randalierern zerstört. Doch von außen ist der Anblick wirklich toll.